Prototherapie
… ist ein causaler Ansatz wissenschaftlichen Vorgehens in der Heilbehandlung. Proto (griechisch) bedeutet „anfänglich“. Im Procedere der Prototherapie wird via Ausschlußverfahren zurückverfolgt, wo die Anfänge der Beschwerden liegen. Das Konzept wurde in den neunzigen Jahren von Joachim Winter entwickelt und hat sich seither in vielen europäischen Ländern etabliert.
Langwierige funktionelle Diagnostikverfahren damit hinfällig. Mittels eines manuellen Befundes werden gestörte Segmente „aufgespürt“ und ebenfalls per manuellem Ausschlussverfahren auf die Symptomebene zurückgeführt.
Zum therapeutischen Einsatz kommen in der Prototherapie spezielle Anwendungen aus der Massage, der Manuellen Therapie, der Osteopathie, sowie auch aus dem Bereich der Ultraschalltherapie, sofern durch den Befund zu erwarten ist, dass dadurch eine adäquate Wiederherstellung der gestörten Funktion auf neurologischer, muskuloskeletaler und/oder metaboler Ebene erfolgt.
Vorgegangen wird neben klassischen physiotherapeutischen Maßnahmen auch mit anderen Interventionen, sofern sich eine Notwendigkeit aus dem Befund ergibt. So wird mitunter ein Zahnarztbesuch unumgänglich oder es werden Empfehlungen zur Ernährungsumstellung gegeben.
Wenn eine langfristige Therapie zum nachhaltigen Gelingen notwendig ist, dann ist auch eine gute Zusammenarbeit zwischen Behandler und Behandeltem erforderlich. Da das therapeutische Ethos allerdings darin besteht, alles zu tun, dass der Patient einen Therapeuten nicht mehr nötig hat, zielt das Bestreben über jede Krankenpflege hinaus. Am Ende des Patientenkontaktes sollte immer die Heilung stehen. Eine hohe Erfolgsquote spricht da für die Prototherapie.
75 Euro (zzgl. 7% USt.) für 60 Minuten